Vom Home zum HomeTownOffice

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Colditzer Wohnungsbaugesellschaft

Hier fühl ich mich wohl

Die CWG bietet Raum für flexibles Arbeiten

In Colditz und Umgebung steht die CWG für echtes Zuhause-Gefühl. Doch wussten Sie, dass auch Gewerbeimmobilien zu unserem Bestand gehören? Eigene Büroräume waren bislang sicher nur für Unternehmen und Freiberufler interessant, doch sie könnten zukünftig ebenso ein Thema für Angestellte werden.

Denn flexible Arbeitsformen sind im Kommen. Als das Homeoffice in den vergangenen zwei Jahren plötzlich in den heimischen vier Wänden Einzug hielt, bedeutete dies nicht selten einiges an Improvisationstalent: Der Küchentisch wurde zwischen Frühstück und Abendessen zum Schreibtisch; Arbeitsunterlagen tummelten sich neben privaten Dokumenten oder den Schulmaterialien der Kinder.

Es braucht also Rahmenbedingungen, unter denen Berufstätige auch außerhalb des eigentlichen Arbeitsplatzes ihrem Job professionell und komfortabel nachgehen können.

Mit dem simul+InnovationHub-Projekt „HomeTownOffice“ (deutsch: Heimatstadtbüro) lotet das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung derzeit die Möglichkeiten eines solchen Ansatzes aus. Die Idee dahinter: Unternehmen, Behörden und andere Institutionen bieten Satellitenarbeitsplätze im Umland der großen Städte an. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Umland wohnen, können so wohnortnah, aber unter professionellen und attraktiven Bedingungen ihrer Arbeit nachgehen. 

Auch die Colditzer Wohnungsbaugesellschaft ist seit Juni 2022 Teil dieses spannenden Projekts. Dafür haben wir einem Mitarbeiter des Ministeriums, der in Dresden arbeitet, aber in Colditz wohnt, eine passende Büroimmobilie zur Verfügung gestellt, die er zweimal pro Woche als sein „HomeTownOffice“ nutzt.

Die Vorteile, die ein solches Angebot gegenüber improvisiertem Homeoffice und zeitaufwendiger Pendelei den Berufstätigen bringt, sind klar. Darüber hinaus kann auch die jeweilige Stadt bzw. Region davon profitieren. Ländliche Zentren und leerstehende Gebäude werden (wieder)belebt, Versorgungsangebote vor Ort – beispielsweise Kindergärten und Mittagstisch – werden besser ausgelastet, der Pendlerverkehr reduziert sich.

Der Projektzeitraum ist vorerst bis Ende des Jahres angesetzt. Wir sind neugierig, welche weiteren Chancen sich daraus für unsere Stadt sowie ihre Bewohner und Bewohnerinnen ergeben.

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